Um Geigenbauer zu sein, braucht man eine Ausbildung von 4 Jahren. Diese absolviert man bei einer Geigenbauschule. Auch in der Schweiz gibt es eine Geigenbauschule, und zwar in Brienz (BE).
Die Geigenbauschule Brienz (Swiss School of Violin Making), die 1944 gegründet wurde, ist die einzige Geigenbauschule der Schweiz, die eine gut bestückte Bibliothek und einen Raum für Musik und Ausstellung hat. Darin finden öfter öffentliche Veranstaltungen statt. Die Schule bietet jeweils zehn Ausbildungsplätze an. Bis 2016 hat diese Schule damit insgesamt 170 Geigenbauer ausgebildet.
Der Geigenbauer baut nicht nur Geigen, sondern auch Bratschen, Violincellos, Kontrabässe, Instrumente aus der Gambenfamilie und manchmal sogar Zupfinstrumente wie Lauten, Mandolinen, Harfen, Gitarren sowie Drehleiern. Der Name Geigenbauer kommt daher, weil Geige früher ein Überbegriff für Streichinstrumente war.
Von der Auswahl des Holzes über das Schleifen bis zur Lackierung ist ein langer Weg, bis das Holz zum Instrument wird. Ungefähr 500 Arbeitsgänge sind notwendig.
Geigen und Violinen sind heutzutage wirklich das genau gleiche. Wenn wir mal Geige oder mal Violine geschrieben haben, meinen wir damit dasselbe Instrument. Doch die Herkunft des Namens Geige und Violine sind verschieden. Wusstest du das nicht? Dann klicke schnell auf Geschichte!
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